Vita

Astrid Böckermann aka astimatic


Da komm’ ich her:

  • Geboren in Meppen, Schulzeit in Oldenburg, Studienzeit in Hannover. Als Kind hatte ich entweder die Füße im Schlick der Nordsee oder auf einem Acker im Emsland. In Hannover haben mich dann das Nachtleben, die Gegensätze von Zooviertel und Ihmezentrum und die Mulikulti-Stadtteile beeindruckt. So bin ich dem Norden im Großen und Ganzen treu geblieben.

Werdegang:

  • Studium Visuelle Kommunikation an der Hochschule Hannover. Neben Konzeption und Design sind Zeichnen, Malerei und Fotografie bei Hanns Jatzlau, Verena Vernunft und Heinrich Riebesehl in Fokus. Außerdem
    Malerei und Drucktechnik bei den freien Architekten der Uni Hannover
    Diplomabschluss bei Verena Vernunft und Klaus Linneweh mit einem Ausstellungskonzept, das malerische Elemente mit Collage-Techniken und Klang vereint.
  • Während des Studiums und danach arbeitete ich vornehmlich als Designerin und entwarf Verpackungen für Kosmetik, Kekse, Schokolade, Kondome u.v.m. Außerdem arbeitete ich an verschiedenen Illustrations- und Buchprojekten.
  • Die künstlerische Arbeit war jedoch immer in Sichtweite, entwickelte sich stetig weiter und nahm immer mehr Raum ein.
    Lehraufträge für experimentelles Gestalten an der Hochschule Hannover, Malunterricht in der Ferienzeit für die Malschule Noa Noa aus Barsinghausen und für Feriencard Aktionen in Hannover kamen dazu.

Inspirationsquellen:

Eigentlich bin ich ziemlich anspruchslos, denn Inspiration finde ich überall. Ob durch herumliegenden Kram in meiner Küche, ein heimisches Sommergewitter, Besuch von Lost Places oder Spazieren im Deister.

Inspirierend können auch ungewohnte Situationen sein. Fremde Orte, ungewohnte Menschen oder das erlernen neuer Fähigkeiten. Vor Jahren habe ich z.B. anstatt eines geplanten Kunstkurses Unterricht bei einem Tätowierer genommen. Zu der Zeit hatte ich keine Berührungspunkte mit dem Thema und es hat richtig Spaß gemacht. Ich habe Menschen kennengelernt, die ich sonst niemals getroffen hätte.

Herumreisen hilft natürlich auch. Auf meinen Reisen in die Karibik, nach Afrika und kreuz und quer durch Europa habe ich Farben in meinem Kopf gesammelt: Knallblauer Himmel, unfassbare Sonnenuntergänge, unterschiedlichste Erdtöne, die Vegetation in allen erdenklichen Farben und Formen und der Vielfarbigkeit der Meere. Auch die Begegnung mit verschiedenen Menschen, ihren Hoffnungen und Wünschen sind Teil davon. All das sind Inspiration für meine abstrakte Malerei.

 

Unangenehme Wahrheiten:

Wie in jedem Leben gab und gibt es auch bei mir Höhen und Tiefen. Persönliche Krisen, Krankheiten, Familie, kleine Kinder, Eltern werden älter - jeder Lebensabschnitt bringt neue Herausforderungen mit sich. Ausserdem begleitet uns die Klimakrise beharrlich und der heiß ersehnte Weltfrieden lässt immer noch auf sich warten.

Aber auch Lösungsansätze:

Seit ich denken kann, hat mir das Zeichnen und Malen geholfen, an belastenden Zuständen nicht zu verzweifeln. Schon im Kindergarten und der Grundschule musste ich beim Heimkommen erst eine Zeit lang malen, bevor ich ansprechbar war.

Das hat sich bis heute fortgesetzt. Erstaunlicherweise ist mir dieser Zusammenhang erst in der Pandemie aufgefallen, als vieles an Gemeinschaft auseinandergebrochen ist und man auf sich selbst zurückgeworfen wurde. Das Malen führte quasi von der Ohnmächtigkeit zur Selbstermächtigung.

 

Der Zauber der Abstraktion

Ich habe schon immer eher abstrakt gemalt, weil ich die Auseinandersetzung mit Material und Farbe mag. Seit der Pandemie male ich intuitiv, also komplett ohne Vorlage. Auch im Kopf gibt es keine bewusste Vorlage. Alles an Emotion von Erlebtem fließt möglichst sofort in ein Bild ein. Oft bin ich selber erstaunt, wie ein fertiges Bild aussieht und welche Energie es ausstrahlt.

Diese Energie kann sich auch auf Betrachter*innen übertragen. Anscheinend wohnt den Bildern ein Zauber inne, der auch für Andere, nicht nur für mich, erlebbar wird. Einige Käufer*innen meinten, die hätten gar nicht gewusst, dass Sie ein Bild bräuchten, bis sie es gesehen hätten.
Das ist so verrückt - und macht mich so froh. Denn genauso soll es sein!

 

Herzliche Einladung

Bist Du neugierig geworden? Schau’ Dich gerne einfach unverbindlich um. Du findest hier Bilder in Formaten von Mini bis XXL. Die Farben sind hier nicht so schön leuchtend darstellbar, wie im Original. Wenn Du ganz sicher sein willst, kannst Du auch bei mir im Atelier vorbeischauen. Es gibt nämlich regelmäßig einen Tag der offenen Tür.

Außerdem biete ich 2025 Kurse für abstrakte Malerei an. Spaß am Malen steht hier im Vordergrund. Und es gibt kein richtig und kein falsch!

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Dankeschön, dass Du hier bist und Dankeschön für Dein Interesse!

Liebe Grüße von Astrid

 

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